Gabis Papageienbrut

Indoor- und Outdoor-Freiflugvolieren

Vögel wollen fliegen

Wenn es die häuslichen Gegebenheiten erlauben, ist eine Freiflugvoliere im Freien für die Sommerzeit eine tolle Abwechslung für die Papageien. Wir haben den offenen Raum unter unserem Balkon im Garten durch Gitter abgezäunt und so eine große Voliere im Freien geschaffen. Ausgestattet mit großen Schaukeln aus Holzstangen und großen Ästen, die mit langen Ketten an der Decke befestigt wurden entstand ein neues Reich für meine Lieblinge mit vielen Kletter- und Flugmöglichkeiten.

Unsere Freiflugvoliere im Garten

Unsere Freiflugvoliere im Garten

Unsere Freiflugvoliere im Garten

Unsere Freiflugvoliere im Garten

Unsere Freiflugvoliere im Garten

Unsere Freiflugvoliere im Garten

Unsere Freiflugvoliere im Garten

Unsere Freiflugvoliere im Garten

Unsere Freiflugvoliere im Garten

Unsere Freiflugvoliere im Garten

Unsere Freiflugvoliere im Garten

Einer unserer Käufer, der in einer Mietwohnung lebt, hat seinen Balkon entsprechend umgebaut und komplett mit Gittern abgesichert. Eine tolle Freivoliere ist entstanden. Jetzt müssen nur noch die Nachbarn mitspielen, denn der Dank der Vögel äußert sich auch schon mal in lautem Freudengeschrei.

Nachdem mein Bestand auf 13 Papageien angestiegen war, musste eine andere Unterbringungslösung her. Seit Jahren war meine Idee gewachsen, auf alle Käfige (mittlerweile 6 - und alle im Wohnzimmer!!) zu verzichten  und ein eigenes Zimmer ausschließlich für die Papageien zu schaffen, in dem alle Vögle frei leben können. Die sonnengeschützte Nordseite unseres Hauses bot sich für einen festen Anbau eines Zimmers in einer Größenordnung von 40 qm und mit zum Teil fast 4m Höhe an.  Anbau ist wie Neubau, warnte uns unser Architekt. Nach einem Jahr Planungs-, Bau- und Innenausbauzeit war es soweit: ein eigenes Reich für meine Papageien - mit einem großen Glasdach für einen freien Blick nach oben und mit einem verglasten 2m x 4m Durchbruch zu unserem Wohnzimmer und mit einer eigenen kleinen Futterküche.  Als die Glasdachkonstruktion mit einem Riesenkran über unser Haus hinweg auf seinen Platz gehievt wurde, wandelte sich die bisher skeptische Beobachtung unserer Nachbarn in die feste Überzeugung: Jetzt sind die Nemeyers definitiv verrückt geworden! Bei späteren Besichtigungstouren konnten wir diesen Eindruck zumindest teilweise entkräften. Die Freude meiner Graupapageien, diesen Raum zu erobern und ihre Erkenntnis, abends nicht mehr in einen engen Käfig zurück zu müssen, hat uns für alles entschädigt. Heute genießen sie feste Schlafplätze und wechselnde Fressplätze - und das größte Maß an Freiheit, das ich Ihnen gewähren kann. Der Raum ist mit einer Vielzahl "eingetopfter" Apfelbäume, langen Ästen eines gefällten Kirschbaumes unserer besten Freunde an langen Ketten und Spielzeug in allen Variationen ausgestattet. Fressplätze und große Wasserschalen finden sich an den verschiedensten Stellen. Als Wasserstellen haben wir große Hundefressnäpfe mit Durchmesser von 20cm zweckentfremdet, in die wir an drei Stellen am Rand Ketten befestigt und so aufgehängt haben - sie werden gern als Badeplatz genutzt.

Unsere neue Indoor-Freiflugvoliere

Unsere neue Indoor-Freiflugvoliere

Unsere neue Indoor-Freiflugvoliere

Unsere neue Indoor-Freiflugvoliere

Unsere neue Indoor-Freiflugvoliere

Unsere neue Indoor-Freiflugvoliere

Unsere neue Indoor-Freiflugvoliere

Unsere neue Indoor-Freiflugvoliere

Unsere neue Indoor-Freiflugvoliere

Unsere neue Indoor-Freiflugvoliere

Unsere neue Indoor-Freiflugvoliere

Unsere neue Indoor-Freiflugvoliere

Graupapageien haben in der Natur einen festen Lebensrhythmus, der zwischen Ruhephasen bei Nacht und Aktivitätsphasen am Tage unterscheidet. Vogelhalter sollten wissen, dass die Lichtverhältnisse Futteraufnahme und Bewegungsaktivitäten steuern und somit Einfluss auf den Organismus und den Stoffwechsel der  Tiere haben. Es ist also dafür zu sorgen, dass die Lichtverhältnisse bei künstlicher Haltung angepasst und eine gewisse Regelmäßigkeit zwischen heller Phase und Dunkelheit abbilden müssen.  Licht ist darüber hinaus erforderlich, um die mit der Nahrung aufgenommenen Vitamin D-Vorstufen in vom Vogel verwertbares Vitamin D-3 umgewandelt wird.  Hinter Glasscheiben ist das wegen hoher Absorbierung der ultravioletten Teile des Lichtes nur begrenzt möglich. Deshalb sollte mit einer erhöhten Vitamin D-3 Zufuhr über die Nahrung (siehe Kapitel Ernährungsfragen) reagiert werden.

Indoor-Volierenbesitzern empfehle ich, in der Nacht ein ganz kleines, gedimmtes Licht einzuschalten. Das ermöglicht aufgeschreckten Tieren in der Nacht das schnelle Wiederauffinden der Schlafbäume.

Der intensive Stoffwechsel der Tiere bedingt einen hohen Sauerstoffbedarf. Ein Frischluftaustausch - ohne Zugluft - ist deshalb erforderlich. Obwohl in den Herkunfts-
ländern eine hohe Luftfeuchtigkeit von über 80 Prozent herrscht, ist es in unserer künstlichen Haltung nicht erforderlich (und wegen steigender Krankheitsanfälligkeit auch nicht wünschenswert), derartige Bedingungen künstlich zu erzeugen. Eine Luftfeuchtigkeit von 50-60 Prozent  hat sich als günstig erwiesen. Fast alle unsere Graupapageien lieben, mit Wasser aus eine Sprühflasche besprüht zu werden. Dieser etwas andere Badespaß wird mit großem Vergnügen angenommen. Die Flügel werden gespreizt , um das Nass auch überall hinzulassen und mit großem Gekreische freudig kommentiert. Die normale Wohn-
zimmertemperatur zwischen 18 und 20 Grad ist für Graupapageien ganzjährig ausreichend. Die Temperaturen sollten im Winter jedoch auf keinen Fall unter 10 Grad sinken.

Waschtag

Waschtag

Waschtag

Waschtag

Waschtag

Waschtag

Waschtag

Gaby mit drei Papageien (Foto)

Kontakt

Gabys Papageienbrut
Tel.: 02226 / 10 260
Fax.: 02226 / 90 9653
E-Mail: gabys(at)papageienbrut.de